INTERNATIONAL UNIVERSITY BREMEN

Grenzgänge

   

Die IUB präsentiert sich in der „Glocke“ mit Highlights aus ihrer Forschung

[ Mar 28, 2003]  „Du kannst mich einfach nicht verstehen“, „Männer sind anders. Frauen auch“, „Mars sucht Venus“...das Miteinander von Mann und Frau beschäftigt uns und wird in einer Fülle von Lebensratgebern unter die Lupe genommen. Dass es Geschlechter gibt, scheint uns jedoch selbstverständlich. Wieso die Natur sie überhaupt hervorgebracht hat, dieser Frage geht die Auftaktveranstaltung einer neuen Reihe nach, die in vielerlei Hinsicht aus dem Rahmen fällt. Sie soll Denkanstöße geben, Alltägliches hinterfragen und überraschende Sichtweisen der Dinge bieten, die uns umgeben. Sie wendet sich an ein breites Publikum ohne fachliche Vorkenntnisse – und findet im Herzen Bremens statt, im kleinen Saal des Bremer Konzerthauses „Die Glocke“.

Die Universität und das Konzerthaus gehen hier eine ungewöhnliche Partnerschaft ein. Die Reihe sprengt Konventionen, hebt Grenzen auf.
Zwischen Disziplinen: Jeweils an einem Abend stellen zwei IUB-Professoren unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Erkenntnisse zu einem gemeinsamen Thema vor.
Zwischen Wissenschaft und Kunst: Die Präsentationen werden durch eine künstlerische Darbietung ergänzt, die das Thema auf sinnliche Weise veranschaulicht.
Zwischen Interessentengruppen: Das Publikum kultureller und wissenschaftlicher Veranstaltungen ist meist unterschiedlich zusammengesetzt. Der kleine Saal der Glocke hingegen könnte zum Schmelztiegel werden.

Unsere Wahrnehmung ordnet die Phänomene des Alltags in der Regel nicht streng nach wissenschaftlichen Kategorien. Meist registrieren wir eine Vielfalt von Aspekten. Die neue Reihe möchte Themen aus verschiedenen Perspektiven zeigen und in einen größeren Zusammenhang stellen. So ist der zweite Teil der Auftaktveranstaltung der Literatur gewidmet. Denn mit den Geschlechtern bildeten sich spezifische Verhaltensweisen aus. Das Balzen z.B. ist auch dem Menschen nicht fremd und wurde seit jeher von Schriftstellern aufgegriffen und literarisch umgesetzt.



Montag, 16.06.2003
20.00 Uhr, Kleiner Saal in der „Glocke“

„Signale“
Kommunikation bei Mensch und Tier


Dr. Victor Benno Meyer-Rochow, Prof. für Biologie
Dr. Harald Haas, Prof. für Elektrotechnik

und Nicole Goedereis-Buller, Querflöte; Gerson Stiening, Percussion

 


Author: Susanne Eickhoff. Last updated on 23.06.2005. © 2005 International University Bremen, Campus Ring 1, 28759 Bremen. All rights reserved. No unauthorized reproduction. http://www.iu-bremen.de. For all general inquiries, please call IUB at +49 421 200-4100 or mail to iub@iu-bremen.de.