INTERNATIONAL UNIVERSITY BREMEN

Festrede des Bundeskanzlers a.D. Helmut Schmidt zur Eröffnung der IUB

   

[ Sep 24, 2001]  Als vor Monaten Professor Lüst als einer der governors mich für den heutigen Tag angeheuert hat, gab es für mich gleich drei Motive, der Einladung zu folgen. Da war zum einen meine Freundschaft zu Reimar Lüst. Da war zum zweiten meine seit Jugendzeiten empfundene Sympathie für die Schwesterstadt Bremen ¯ und dazu noch für diesen Ort Grohn-Vegesack, an dem ich als Rekrut zwei Jahre lang ziemlich sinnlos Rechtsum, Linksum, Laufschritt und Liegestütze machen mußte, aber andererseits doch die Strandlust, das Havenhaus und den Bierverleger Taake in bester Erinnerung habe ¯ gibt es eigentlich am Vegesacker Hafen noch den "Grauen Esel"?

Zum dritten aber war ich schon seit mehr als einem Jahrzehnt überzeugt: Solche Universitäten, wie die Bremer heute eine aus der Taufe heben, solche modernen, an Leistung orientierten und deshalb von staatlich-bürokratischer Gängelung unabhängigen, interdisziplinär und zugleich ebenso international gesonnenen Hochschulen hat Deutschland dringend nötig.

Warum diese Notwendigkeit besteht, darüber möchte ich einige wenige Bemerkungen vortragen. Zuvor jedoch ein Wort zu dem monströsen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in New York und Washington, das wir von weitem mit Entsetzen und in Ratlosigkeit miterlebt haben.


I.
Wer nach dem Ende des Hitlerschen Weltkrieges und den Zerstörungen Deutschlands die amerikanische Marshall-Hilfe im Gedächtnis hat, wer sich an die vielerlei ausländischen Hilfen bei der Abwehr des deutschen Terrorismus erinnert, wer um die entscheidende Hilfe der USA zur Wiedervereinigung Deutschlands weiß, aber ebenso jeder von uns, der sein Bekenntnis zu den Menschenrechten und zur Nächstenliebe ernst gemeint hat: Wir alle empfinden heute ungeteilte Solidarität mit der amerikanischen Nation.

Das Ausmaß und die Vielfalt der gleichzeitigen Terroranschläge auf das Leben von Zehntausenden Amerikanern und auf die Führungs- und Nervenzentren des Staates sind nicht ohne eine weit gespannte Organisation, nicht ohne eine größere Zahl von Selbstmordattentätern, nicht ohne eine größere Zahl von Helfern und Sympathisanten und nicht ohne viel Geld denkbar. Deshalb wird es wahrscheinlich nicht lange dauern, bis die Urheberschaft dieses Mammutverbrechens geklärt ist.

Bis dahin ist es sowohl für die amerikanische als auch ebenso für alle anderen Regierungen notwendig, keine falschen Schuldigen auszumachen. Zorn, Empörung, aber auch Angst können in manchen Orten der ganzen Welt manch einen zu hysterischen Reaktionen verleiten. Deshalb gilt für alle Regierungen und für alle Politiker als erste Verhaltensregel: Kühle, abwägende Vernunft bewahren!

Für alle Regierungen gilt zweitens, auf eine mögliche Fortsetzung der Verbrechensserie gefaßt zu sein und Vorsorge für die Sicherheit der ihnen anvertrauten Bürger zu treffen.

Drittens und zugleich ist eine weitgreifende Spurensuche und Verbrechenserforschung geboten; dazu müssen alle Regierungen der den USA verbündeten und befreundeten Staaten der amerikanischen Regierung jedwede Hilfe leisten.

Es ist denkbar, daß wir es mit einer privaten Terrorbande zu tun haben, es kann sich auch um mehrere Gruppen handeln. Es ist denkbar, daß ein Staat oder eine Regierung indirekte Beihilfe geleistet haben, so haben wir es im Falle des Terrors der RAF ja bereits erlebt. Es ist nicht völlig auszuschließen, daß es sich um eine von einem Staat ins Leben gerufene Terrororganisation handelt. In jedem dieser möglichen Fälle wird die notwendige Reaktion durch die USA und durch die bedrohten Staaten verschieden sein müssen. Zu den von Terrorismus bedrohten Staaten gehört auch unser Land. In jedem Falle werden rechtsstaatliche Regierungen ihre eigene Verfassung und die Charta der Vereinten Nationen zu wahren haben; deshalb ist der gemeinsame Beschluß des Sicherheitsrates der UN ein guter Schritt.

Wenn sich auf seiten der Terroristen ein Staat oder eine Regierung als beteiligt herausstellen sollte, so kann daraus ein Krieg entstehen. Deshalb umso mehr bleibt kühle Vernunft geboten.

In jedem Falle werden die USA sich mit großer Kraft und all ihrer Vitalität zur Wehr setzen. Und wir Deutschen werden an ihrer Seite stehen.

Es könnte sein ¯ aber es steht noch keineswegs fest! ¯, daß hinter dem Angriff auf die Führungs- und Nervenzentren der USA eine religiös motivierte terroristische Vereinigung steckt. Wer aber immer dahintersteht, diese Organisation muß mit Entschlossenheit zur Strecke gebracht werden ¯ auch wenn viel Zeit vergeht, bis sie erkannt ist. Wir brauchen Geduld ¯ gespannte, angestrengte Geduld.

Aber lassen wir uns nicht zu religiösem Haß verleiten! Unsere Priester und Pastoren und Bischöfe, unsere Rabbiner und Mullahs, fast alle religiösen und geistlichen Führer haben schon seit dem tiefen Mittelalter allzu lange versäumt, jeglicher religiöser Feindschaft entgegenzutreten.

Es gibt religiöse Fanatiker in vielen Religionen. Es gibt christliche Terroristen ¯ blicken wir nach Nordirland. Es gibt islamische und jüdische Terroristen ¯ blicken wir in den Nahen Osten. Es ist nicht auszuschließen, daß es sich bei dem Anschlag auf Amerika um islamistische Terroristen gehandelt hat. Falls es so sein sollte, so wäre das gewiß kein Grund für uns, die Muslime insgesamt zu hassen.

Es gibt über eine Milliarde Muslime, über eine Milliarde Christen und viele Millionen Juden. In allen drei Religionen ist Mord verboten. Verteidigung und Notwehr gegen Mörder jedoch sind zulässig. Es ist ein Gebot der Verantwortung und der Vernunft zu verhindern, daß aus jenem Mammut-Verbrechen ein allgemeiner Konflikt zwischen westlicher Zivilisation und Islam entsteht. Möglicherweise ist die Auslösung eines globalen "clash of civilisations" geradezu die Hoffnung der Attentäter und ihrer Hintermänner.

Es liegt in unserem eigenen Interesse, einen globalen clash zu vermeiden. Dies liegt im Interesse Amerikas, ebenso Europas und Deutschlands! Schließlich haben wir unter den Folgen von Holocaust, von Hitlers Weltkrieg und von jahrzehntelangem kalten Krieg alle tief gelitten; wir wollen dahin nicht zurückfallen. Zur Vergeltung für deutsche Bomben auf Coventry und V1 und V2 auf London sind hunderttausend unschuldige zivile Bürger in Dresden, Hamburg oder Bremen um ihr Leben gekommen. Dergleichen soll sich nicht wiederholen.

Nach allen bis heute vorliegenden Erkenntnissen handelte es sich bei dem Mammut-Verbrechen um eine interkontinentale Organisation; mindestens aus drei Kontinenten scheinen einige der Täter gekommen zu sein. Dies wäre ohne die Globalisierung des Luftverkehrs und der Telekommunikation nicht denkbar gewesen.

II.
Die Ermöglichung interkontinentaler Verbrechen ist keineswegs die einzige, auch nicht die wichtigste Konsequenz der Globalisierung. Weltweiten wirtschaftlichen Austausch hat es schon seit Jahrhunderten gegeben. Neu ist jedoch die ungeheure Beschleunigung des wissenschaftlichen und des technologischen Fortschritts und seine Ausbreitung über alle Kontinente. Die Entdeckung der DNS und ihrer Doppel-Helix-Struktur liegt noch nicht ein halbes Jahrhundert zurück, aber heute schon haben die life sciences und ihre gentechnologischen Anwendbarkeiten es möglich gemacht, daß ernsthaft pro und contra über die Manipulation der Gene von Menschen nachgedacht wird. Als ich zur Schule ging, schrieb man sich ein- oder zweimal im Jahr eine Postkarte ¯ aus den Sommerferien oder zum Geburtstag ¯, heute gehen Telefongespräche oder Internetbesuche zu Hunderttausenden gleichzeitig um den ganzen Erdball, und die Finanzmanager jagen elektronisch jeden Tag ungeheure Geldmengen durch die Welt, mindestens fünfzigmal soviel wie der tatsächliche Welthandel in Gütern.

Wir haben es mit Globalisierung nicht nur von Wissen und Technologien zu tun, nicht nur von Information und Kommunikation, nicht nur des Finanzwesens, sondern außerdem mit einer gewaltigen Steigerung der Zahl der Teilnehmer. Die Menschheit hat sich im Laufe des letzten Jahrhunderts vervierfacht, aber die Zahl der an den weltweiten Märkten beteiligten Menschen hat sich allein in den letzten zwanzig Jahren verdoppelt ¯ nämlich durch die Öffnung Rußlands und aller anderen Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, der Öffnung aller ehemals abgeschlossen gewesenen Staaten des sowjetischen Paktsystems, vor allem aber durch die Öffnung Chinas.

Die allermeisten der 150 Entwicklungsländer haben sich dem weltwirtschaftlichen Austausch weit geöffnet ¯ zum Teil zu ihrem Vorteil, teilweise auch zu ihrem Schaden. Wenn Sie sich an die noch vor dreißig Jahren so genannten "four little tigers" erinnern ¯ Südkorea, Taiwan, Singapur und Hongkong ¯, die damals Entwicklungsländer gewesen sind, heutzutage jedoch erstklassige Industriestaaten, so haben Sie vier Beispiele sehr vorteilhafter Entwicklung vor Augen. Alle vier, sehr straff regiert, um das mindeste zu sagen, haben sich alle modernen westlichen Technologien angeeignet. Sie haben den Lebensstandard ihrer Massen ganz außerordentlich steigern können, weil ihre Exportprodukte denen des Westens gleichwertig, aber zugleich ¯ wegen niedrigerer Arbeitskosten ¯ billiger waren.

Die große Masse aller anderen Entwicklungsländer hat dergleichen nur zu kleinen Teilen zustande gebracht. In den meisten Entwicklungsländern wird der Fortschritt durch jahrzehntelang unzureichende Regierungen und vor allem durch ungebremste Bevölkerungsexplosion behindert. Aber es wird nicht lange dauern, bis zum Beispiel China den little tigers folgen wird; es hat übrigens fünfzig- oder sechzigmal soviele Menschen wie Taiwan.

Die europäische Kehrseite liegt darin, daß Teile unserer Industrien ihre Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt haben ¯ denken Sie zum Beispiel an die Lederindustrie, Schuh- oder Textilproduktion oder Schiffbau. Wir Westeuropäer stehen seit einem Vierteljahrhundert vor der Alternative, entweder erstens unsere Arbeitskosten zu senken (d.h. Löhne und Sozialleistungen), oder aber zweitens auf neue oder bessere Produkte auszuweichen, die einstweilen in bisherigen Entwicklungsländern noch nicht gefertigt werden können. Das erstere ¯ Senkung der Arbeitskosten ¯ haben wir weit von uns gewiesen, das zweite ¯ neue Produkte ¯ ist uns nur teilweise gelungen. Hier liegt einer der mehreren Gründe für die anhaltende deutsche und westeuropäische Strukturarbeitslosigkeit.

Die USA dagegen haben sich ¯ zumal im letzten Jahrzehnt ¯ in hohem Maße zur Herstellung neuer Produkte und Leistungen befähigt. Der Zusammenbruch der hysterischen new economy-Euphorie darf nicht darüber hinwegtäuschen: Die USA werden für längere Jahrzehnte nicht allein militärisch und strategisch in der Welt die erste, weit herausragende Rolle spielen, sondern ebenso auf den meisten Feldern der Forschung und ihrer Anwendung und der erzeugten Produkte und Leistungen. Die Gründe für den heutigen amerikanischen Vorsprung liegen erstens in den deutlich höheren Forschungsaufwendungen von Staat und Privatwirtschaft in den USA. Zweitens im sehr freien spill-over von Forschungsergebnissen in die zivile Wirtschaft und Gesellschaft, welche zunächst der Staat qua Militär, Raumfahrt etc. initiiert hatte. Drittens aber in der ungewöhnlichen Leistungsfähigkeit der weitgehend autonomen Elite-Universitäten Amerikas.

Ich kann heute die ökonomische Situation Europas am Vorabend einer weltweiten Wirtschaftsflaute, im Angesicht einer bevorstehenden massenhaften Erweiterung der Europäischen Union, außerdem in der Erkenntnis der zunehmenden Überalterung unserer Gesellschaften und infolgedessen der Notwendigkeit der Korrektur einiger wohlfahrtsstaatlicher Übertreibungen nicht des Näheren behandeln.

Aber allein schon die oben nur angedeuteten weltwirtschaftlichen Entwicklungen und die vorhersehbaren wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte Amerikas zwingen uns Europäer zu höherer Leistung und deshalb zu neuen Anstrengungen, wenn denn wir Europäer nicht im Laufe der nächsten beiden Jahrzehnte im Mittelmaß versinken wollen und dann resignierend entweder unsere Massenarbeitslosigkeit als dauerhaft hinnehmen oder unseren Lebensstandard relativieren müssen.

III.
Bei alledem sehe ich keinen Grund für Pessimismus. Denn zum einen sind die Intelligenzquotienten hierzulande keineswegs geringer als in Amerika oder in China. Und zum anderen sind die durch die politische Unterdrückung, durch den Krieg und durch den unerhörten Wiederaufbau etwas erschöpften Generationen der in den zwanziger und dreißiger Jahren Geborenen schon weitestgehend ersetzt durch neue, in ihrer physischen und psychischen Vitalität unverbrauchte Generationen.

Daß Sie einen 82jährigen Mann heute morgen zu Ihnen sprechen lassen, ist zwar eine Ehre für mich, aber eigentlich gehört meine Generation längst zum alten Eisen. Meine Rechtfertigung allerdings mag darin liegen, daß ich die Fehlentwicklungen des allgemeinen deutschen Hochschulwesens seit längerem deutlich erkenne und öffentlich kritisiere. Ich gehe davon aus, daß Produktivität und Leistung nicht allein auf Intelligenz und Fleiß beruhen, sondern ebenso sehr auf Ausbildung. Mit Bildung und Ausbildung tun sich unsere Massenuniversitäten aber schwer.

Wir haben ungewöhnlich hohe Anteile von Studienabbrechern. Unsere Universitätsabsolventen studieren deutlich länger als ihre Kommilitonen in den USA, in Japan, Frankreich oder England. Dies ist nur zu einem kleineren Teil die Schuld der Studenten, zum anderen Teil ist es die Schuld einer verfehlten gesetzlichen Universitätsorganisation, sodann eines ineffizienten Managements und schließlich die Schuld der Hochschullehrer. Unsere staatlichen Universitäten sind pro Kopf sogar teurer als einige amerikanische Privat-Universitäten.

Es ist ein prinzipieller Fehler, die Organisation unseres Schul- und Hochschulwesens für alle sechzehn Bundesländer zentral und einheitlich regeln zu wollen. Obgleich es sich hier nach dem Grundgesetz um eine Sache der Länder handelt, haben deren Kultusminister seit Jahrzehnten zunehmend sich auf einen unzweckmäßigen Zentralismus eingelassen und Bundesinstanzen de facto immer mehr Zuständigkeiten eingeräumt.

Es wäre zweckmäßiger, den Ländern die Freiheit zurückzugeben, untereinander um die besten Schul- und Hochschulsysteme zu konkurrieren. Auch zwischen den einzelnen Hochschulen und Universitäten ist Wettbewerb dringend wünschenswert.

Warum sollen nicht einige Hochschulen Zulassungsprüfungen für Studienanfänger einführen dürfen? Warum sollen andere Hochschulen nicht wesentlich verkürzte Studiengänge anbieten dürfen? Warum keine Zwischenprüfungen? Warum sollen nicht wenigstens einige Länder damit beginnen, ihren Universitäten Anreize ¯ und Freiheiten! ¯ zu wirksamerer Nutzung der Gelder zu geben? Warum erlauben nicht alle Länder ihren Universitäten ein höheres Maß an Selbstorganisation und Eigenverantwortung, entrümpeln ihre Landesgesetze und ihre Kultusbürokratie, die heute in Wahrheit weitgehend die Universitäten regiert, und schaffen Freiraum für ein modernes Management durch die Universitäten selbst?

Soll wirklich jedweder Universitätslehrer gezwungen sein, dem alten Ideal der Einheit von Lehre und Forschung nachzueifern? Wäre es nicht für Hunderttausende unserer Studenten ein großer Gewinn, wenn ihre Professoren im wesentlichen erstklassige Hochschullehrer wären?

Die Antworten auf alle diese Fragen liegen auf der Hand. Deshalb möchte ich den Gründern dieser International University Bremen meinen Respekt ausdrücken. Sie sind auf dem richtigen Wege. Sie sind auch auf dem richtigen Weg, wenn Sie anstreben, Elite zu werden. Nicht eine Elite derjenigen, deren Eltern Studiengebühren und Lebensunterhalt bezahlen können, sondern eine Elite der Leistung. Wer nicht zahlen kann, der muß finanziert werden ¯ und er muß später zurückzahlen, wenn er dann gut verdient. Wir haben in der Bucerius Law School in Hamburg einen ähnlichen Anfang gemacht.

Mein Glückwunsch gilt auch der Zusammenarbeit mit der ausgezeichneten Rice University in Houston/Texas. Er gilt schließlich ebenso dem Senat im Bremer Rathaus, der über vielerlei alte Schatten gesprungen ist.

Ich wünsche Ihnen, daß in wenigen Jahren Ihre Studenten sich als besonders fähig erweisen werden, fähig zur selbständigen Leistung, zum eigenen Urteil ¯ und fähig zur Führung anderer, und das bedeutet: zur Verantwortung. Ob einer später Biogenetiker oder Chef einer Bank sein wird, ob einer gar eines Tages Bundeskanzler oder Präsident der USA, ob er Anwalt oder Hochschullehrer wird: Sie alle werden später Verantwortung zu tragen haben. Niemand hat bloß Rechte, jedermann hat auch Pflichten. Und jede Elite muß zugleich eine Elite der Verantwortung sein.

 


Author: kevin. Last updated on 23.06.2005. © 2005 International University Bremen, Campus Ring 1, 28759 Bremen. All rights reserved. No unauthorized reproduction. http://www.iu-bremen.de. For all general inquiries, please call IUB at +49 421 200-4100 or mail to iub@iu-bremen.de.