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Am Sonntag fand das große Finale des internationalen Debattier-Turniers IUB-Open 2005 in der Bremischen Bürgerschaft statt. Sieger ist das Team Heidelberg Debating I mit Jan Lemnitzer und Daniel Sommer. Die Auszeichnung "Liebling des Publikums" ging an Isabelle Löwe von der Mannschaft Bonn I.
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Feb
07, 2005]
Vom 11.-13. Februar organisierten IUB-Studierende den Rednerwettstreit in englischer Sprache. Über 70 Teilnehmer aus 13 Nationen debattierten drei Tage lang auf dem Campus der IUB nach dem Vorbild des britischen Unterhauses. Das Turnier fand im Rahmen der „ZEITDebatten“ statt, einer Serie von Rednerwettstreiten, die von der Wochenzeitung „Die ZEIT“ unterstützt wird.
Am Freitag, den 11. Februar 2005 wurde der rhetorische Wettkampf im Cinema auf dem Campus der IUB offiziell eröffnet und die Vorrunde gestartet. Alle Vorrunden-Debatten fanden am Freitag und Samstag auf dem Campus der IUB statt. Höhepunkt des Turniers war die öffentliche Finaldebatte am vergangenen Sonntag, den 13. Februar. Das Finale der IUB Open 2005 begann um 14 Uhr in der Bremischen Bürgerschaft.
Zur Begrüßung sprachen Dr. Karin Mathes, Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft, Dr. Alexander Ziegler-Jöns, Vice President an der IUB und Prof. Dr. Joachim Treusch; Präsident des Forschungszentrums Jülich und zukünftiger IUB-Präsident. Die große Finaldebatte begann gegen 14.45 Uhr. Thema der Debatte: "Better Conditions for Better Students". Direkt im Anschluß wurden die Gewinner bekannt gegeben: Das Team der Universität Heidelberg, Jan Lemnitzer und Daniel Sommer.
Der Wettkampf
Jede Debatte dauert rund 90 Minuten. Vier Teams mit jeweils zwei Rednern treten als "Regierung" und "Opposition" gegeneinander an. Die Themen werden von den Organisatoren vorgegeben. Die Themenpalette reicht dabei vom Irakkrieg bis zum Oktoberfest. Der Ablauf ist festgelegt und reglementiert:
* Beide Teams haben 15 Minuten Vorbereitungszeit.
* Die eröffnende „Regierung“ muss aus dem Thema einen kreativen Antrag formulieren und eine konkrete, streitbare Politikänderung vorschlagen. Die „Opposition“ wendet sich gegen diesen Antrag.
* Jeder Redner hat sieben Minuten Redezeit.
* Zwischenfragen sind erlaubt und erwünscht – allerdings entscheidet jeder Redner selbst, wann diese zugelassen sind.
* Zwei Zeitsignale weisen auf den Ablauf der Redezeit hin. Wer überzieht verliert Punkte.
Eine fünfköpfige Jury bewertet anschließend Inhalt, Struktur und Darbietung der Reden.
Weitere Informationen zur „IUB Open 2005“ unter: www.iub-open.de
Fragen zum Debattier-Turnier beantwortet:
Axel Domeyer
External Outreach Director
e-mail: a.domeyer@iub-debating.de
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IUB-Debating Society |
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Die IUB-Debating Society wurde 2002 von Studierenden der IUB gegründet. Die Clubmitglieder debattieren wöchentlich auf dem Campus und nehmen an internationalen Turnieren teil.
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