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SPD-Ortsverein Schönebeck und Internationale Universität Bremen: Informationsabend ein voller Erfolg

   

Der Beginn der Arbeit der IUB in der ehemaligen Kaserne in Grohn war für den SPD-Ortsverein Schönebeck der Anlass gewesen, die Bürgerinnen und Bürger zu einem Informationsabend einzuladen. Dr. Ziegler-Jöns von der IUB kam gerne in die Schlosskate um über den Stand der Dinge zu informieren und Fragen der Bevölkerung zu beantworten.

[ Apr 25, 2000]  Das Thema stieß auf so großes Interesse, dass in der Schlosskate die Stühle ausgingen. Mehr als 50 Menschen wollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Zu Anfang erläuterte der Vorsitzende des Ortsvereines, Florian Trombach, warum der Ortsverein sich so intensiv mit dem Thema beschäftige. Die SPD in Schönebeck sei das erste politische Gremium in Bremen-Nord gewesen, das sich für die Ansiedlung der Universität in Grohn eingesetzt habe. Anträge und interne Überzeugungsarbeit hätten dann die Weichen für eine schnelle positive Beschlussfassung gestellt. Doch dann ging es in medias res.

In seinem halbstündigen Vortrag erläuterte Dr. Ziegler-Jöns den Stand der Dinge. Die Aufnahme der Tätigkeit in Grohn war der erste Schritt. Im Laufe diesen Jahres noch würde mit dem Aufbau des wissenschaftlichen Personals begonnen. Parallel werde die endgültige Konzeption für die architektonische Gestaltung festgelegt. Die Aufnahme der Lehrtätigkeit werde im Herbst 2001 erfolgen. Besonders interessant war die Organisation der zukünftigen Informationslandschaft. Mit neuester Technologie könne in Grohn eine ganz neue Art zu studieren eingeführt werden.

In Nachfragen wurden dann für die Bevölkerung wichtige Fragen geklärt. Positiv wurde von den Anwesenden aufgenommen, dass die Belastung mit Verkehr gegenüber dem Kasernenbetrieb zurückgehen würde. Auch, dass das Gelände offen sein soll und auch für die Bevölkerung eine kulturelle, wissenschaftliche und gastronomische Bereicherung der Abendgestaltung durch die Einrichtungen auf dem Gelände möglich sein wird fand Beifall.

Wichtig war vielen Zuhörern auch noch die Frage nach der Auswahl der Studenten. Hier betonte Dr. Ziegler-Jöns, dass es Ziel der Universität sei, die Studenten nur unter dem Gesichtspunkt auszuwählen, ob sie ihr Studium an der IUB auch erfolgreich abschließen und von ihrer Zeit an der IUB möglichst stark profitieren können. Als wichtigste Qualifikationen wurden neben der Beherrschung der englischen Sprache und guten Schulleistungen, Kommunikationsfähigkeit sowie das Interesse am fachübergreifenden und internationalen Lernen genannt. Man fühle sich stark der Idee des transdisziplinären Lernens und Forschens verbunden. Eine Spezialisierung solle erst im Laufe des Studiums erfolgen. Die SPD hatte von Anfang an die Forderung erhoben, dass ein Studium in Grohn immer unabhängig vom Geldbeutel der Eltern sein solle. Dies konnte Dr. Ziegler-Jöns zusichern. Durch ein Unterstützungssystem sei es möglich, auch den Studierenden, die einen Studienplatz angeboten bekommen haben, aber die Studiengebühren nicht bezahlen können, das Studium an der IUB zu ermöglichen.

Nach Beantwortung aller Fragen schloss Herr Trombach die Veranstaltung und kündigte an, dass der Ortsverein weiterhin in Kontakt mit der Universität bleiben wird und solche Veranstaltungen regelmäßig wiederholt werden würden, wozu die IUB gerne wieder einen Referenten zur Verfügung stellte.

Florian Trombach
(Vorsitzender des Ortsvereines)

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