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Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung stiftet College

   

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung spendet der International University Bremen 10 Millionen DM für den Bau eines studentischen Wohn- und Arbeitszentrums („Residential College“). Für die private International University Bremen (IUB) ist die Spende, so deren Präasident Dr. Fritz Schaumann, nicht nur finanziell für die weitere Entwicklung von erheblichem Gewicht.

[ Jan 12, 2001]  Die Tatsache, daß die bedeutsame Krupp-Stiftung von Anfang an die IUB unterstützt, stelle ein wichtiges Signal mit überegionaler Wirkung für die weitere Aufbauarbeit der IUB dar, so Präsident Schaumann. Bei dem Gebäude auf dem Campus der IUB handelt es sich um das erste von drei geplanten „Residential Colleges“. Es wird den Namen „Alfried-Krupp-College“ tragen und im August 2001 fertiggestellt werden. „Das Kuratorium der Krupp-Stiftung hat entschieden, der IUB ein College zu stiften, um die Bedeutung internationaler und qualitativ hochwertiger Ausbildung in Deutschland herauszustellen. Die IUB kann ein innovatives Modell für zukunftsorientierte Bildung und Forschung werden“, erklärte Professor Berthold Beitz, Vorsitzender und geschäftsführendes Mitglied des Kuratoriums der Krupp-Stiftung. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat seit der Aufnahme ihrer Tätigkeit im Jhre 1968 mehr als 700 Millionen DM für Fördervorhaben in den Bereichen Wissenschaft, Erziehung, Bildung, Gesundheit, Sport und Kultur bereitgestellt.

Im Alfried-Krupp-College werden ca. 200 Studierende aus aller Welt leben und für ihren Bachelor-Abschluß an der IUB lernen und forschen. Das College wird von einem College-Master geleitet, der zugleich auch an der IUB lehrt. Dadurch, daß alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Mitglied eines Colleges sind, sollen Lernen und Lehren als eine Einheit erlebt werden. Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und wissenschaftlichen Erfahrungen wird so die aktive und produktive Zusammenarbeit ermöglicht. Persönliche Begegnungen und interkultureller Austausch steigern die Qualität des Lernens. Dafür bietet das anglo-amerikanische Modell des „Residential College“ ideale Voraussetzungen. In Deutschland sei dieses Vorhaben eine Neuheit, könne aber durchaus als Modell für andere Hochschulen gelten, sagte IUB Präsident Schaumann.

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