Am 14. Mai feiert Prof. Dr. Max Kaase, Vice President und Dean der School of Humanities and Social Sciences, seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass ehrt die International University Bremen Prof. Kaase mit einem Symposium zum Thema „Politische Kultur: Einstellungen in der Bevölkerung und Demokratie“.
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May
12, 2005]
Das Symposium findet im Rahmen der Bachelor-Vorlesung „Mass Beliefs and Democracy“ statt. Die Ehrung im Kreis von Studierenden, Kollegen und Freunden verwundert nicht: Prof. Kaase entwickelte maßgeblich die Studiengänge der School, so auch das erfolgreiche Programm „Integrierte Sozialwissenschaften“. Im Oktober 2000 wechselte Prof. Kaase vom Wissenschaftszentrum Berlin an die IUB. Dort baute er in den letzten 4 ½ Jahren die School of Humanities and Social Sciences auf.
In seiner wissenschaftlichen Arbeit befasst sich Prof. Kaase vor allem mit vergleichender Politikwissenschaft, politischer Soziologie mit einem Schwerpunkt in Wahlforschung, Medienwissenschaften, Methoden in der Meinungsforschung sowie Wissenschaftspolitik und -systemen. Das Symposium widmet sich einem Teil dieser Forschung.
Programm:
14.30-14.50 Uhr - Dr. Freia Hardt / Prof. Dr. Christian Welzel: Words of Welcome 14.50-15.10 Uhr - Prof. Dr. Max Kaase: Introduction Social Research and Democracy 15.10-15-30 Uhr - Prof. Dr. Hans-Dieter Klingemann: Support for Democracy around the World
Kaffeepause
15.50-16.10 Uhr - Prof. Dr. Kenneth Newton: Social and Political Trust 16.10-16.30 Uhr - Prof. Dr. Jan W. van Deth: Social Capital and Civil Society
Kaffeepause
16.50-17.30 Uhr - Prof. Dr. Christian Welzel: Panel Discussion
Empfang mit Musik
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Prof. Dr. Max Kaase |
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Max Kaase studierte an der Universität zu Köln, wo er 1964 promovierte. Seine Venia Legendi für Politikwissenschaft erhielt er 1972 von der Universität Mannheim. Von 1974 –1979 war er geschäftsführender Direktor des Mannheimer Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) und anschließend, von 1980 – 1993, Professor für Politologie und international vergleichende Sozialforschung an der Universität Mannheim. Vor seinem Amtsantritt als IUB-Vizepräsident und Dekan im Oktober 2000 nahm er eine Forschungsprofessur für „Vergleich Demokratischer Systeme“ am Wissenschaftszentrum Berlin wahr.
Die wissenschaftliche Laufbahn von Professor Kaase zeichnet sich durch ein fortgesetztes Engagement in den unterschiedlichsten nationalen und internationalen Forschungsprojekten, Institutionen und Gremien für Wissenschaftsmanagement, Politikberatung und Forschungsförderung aus. Wichtige Stationen waren seine Mitgliedschaft im Wissenschaftsrat sowie in Senat und Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft; außerdem war er von 2000 – 2003 Vizepräsident der European Science Foundation (ESF). Seit Juli vergangenen Jahres ist er Präsident der International Political Science Association (IPSA).
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