JACOBS UNIVERSITY BREMEN

Let the Sunshine in! Musical Hair an der IUB

   

Am 13. und 14. Mai führen IUB-Studierende das Erfolgsmusical „Hair“ auf. Das Kino auf dem Campus verwandelt sich für zwei Tage in ein Musicaltheater. Fast 50 Studierende aus rund 13 Nationen wirken an der Aufführung des beliebten Stückes mit. Karten für das Musical sind an der Abendkasse erhältlich.

[ May 11, 2005]  Seit November üben die Studierenden aus allen Jahrgängen und Studienfächern das 70er-Jahre Musical ein. Das Ensemble setzt sich aus Mitgliedern des Music Club, des Drummer Club und des Chors zusammen. Mit Musik, Gesang und Tanz lassen die Studierenden die Hippiezeit wieder aufleben. Die Inszenierung orientiert sich an der Filmversion. Am Freitag, den 13. Mai beginnt die Vorstellung um 20 Uh, am Samstag, den 14. Mai bereits um 17 Uhr.

Das Musical Hair spielt in den USA der 1960er Jahre, zur Zeit des Vietnamkrieges. „Hair“ greift das Lebensgefühl vieler junger Leute dieser Zeit auf. Es erzählt die Geschichte von Claude, einem jungen Mann vom Lande, der in die Armee einberufen wird. In New York City begegnet er einer Gruppe von Hippies, die von Berger angeführt werden. Berger und seine Freunde versuchen Claude davon abzubringen, dem Einberufungsbefehl zu folgen. Songs wie "Aquarius", "Good Morning Starshine" oder "Let the Sunshine in" haben auch über 35 Jahre nach ihrer Komposition nichts von ihrem Reiz verloren und begeistern Zuhörer in aller Welt.

Karten für die Aufführungen sind an der Abendkasse erhältlich oder können reserviert werden:
c.scheitz@iu-bremen.de

Der Eintrittspreis beträgt 9 Euro (5 Euro für Schüler und Studierende). Beide Veranstaltungen finden im Kino auf dem IUB-Campus statt.



Hair - Haare!
Haare waren damals ein Symbol für den Protest gegen die Gesellschaft. Viele junge Männer ließen sich damals ihre Haare wachsen. Der Protest hatte auch noch einen anderen Hintergrund. Die jungen Männer in den USA mussten zur Zeit des Vietnamkrieges mit ihrer Einberufung rechnen. Die Antwort der Gesellschaft war sehr restriktiv. Langhaarige wurden als Nichtstuer und Gammler beschimpft. Viele Arbeitsplätze waren für langhaarige Männer nicht zugänglich, Haarschnitte wurden mit Gewalt erzwungen, Kinder verloren die Liebe ihrer Eltern, weil sie ihre Haare lang wachsen ließen. Dieser Hass und die Liebe auf lange Haare wird in Hair besungen.

Jacobs University Bremen
Contact: Corporate Communications and Media Relations
Tel: 0421 200 4455
Fax: 0421 200 4453
http://www.jacobs-university.de

 


Author: Dagmar Becker. Last updated on 15.04.2008. © 2008 Jacobs University Bremen, Campus Ring 1, 28759 Bremen. All rights reserved. No unauthorized reproduction. http://www.jacobs-university.de. For all general inquiries, please call the university at +49 421 200-40 or mail to info@jacobs-university.de.