JACOBS UNIVERSITY BREMEN

IUB verabschiedet erneut erfolgreiche Absolventen
aus über 50 Nationen

   

Am 2. Juni 2006 feierte die International University Bremen (IUB) zusammen mit ihrem dritten Absolventenjahrgang, der "Class of 2006", den erfolgreichen Abschluss ihres Studiums an der jungen Privathochschule. 253 Studierende aus über 50 Nationen nahmen ihre Bachelor-, Master- und PhD-Zeugnisse entgegen. Mit einer Erfolgsquote von rund 90 % erzielten die jungen Bachelor-Absolventen der IUB erneut ein bundesweit herausragendes Ergebnis. Ihr Durchschnittsalter liegt bei knapp 22 Jahren.

[ Jun 02, 2006] 
WICHTIGER HINWEIS für die Bildredaktionen: Fotos von der Graduation finden Sie unter folgender Webadresse:
www.iu-bremen.de/graduation2006-fotos
Dieses Angebot ist ab Freitag, den 2. Juni 2006, 15 Uhr, verfügbar!
Internet Live Stream der Graduation ab 10 Uhr unter: www.iu-bremen.de/graduation2006/graduation/live/

Im fünften Jahr des akademischen Betriebes der IUB gehören der Class of 2006 erstmals auch eine beachtliche Zahl von Absolventen aus Graduiertenprogrammen an: 56 Master- und 39 PhD-Absolventen eröffneten am Vormittag zusammen mit 158 frisch gebackenen Bachelors und den Lehrenden der IUB die heutige "Graduation" mit ihrem feierlichen Einzug in den Festsaal.

Das Grußwort von Dr. Angela Merkel, das als Überraschung für die Festgesellschaft von Max Kaase, Dean der IUB School of Humanities and Social Sciences, verlesen wurde, war ein Höhepunkt der Graduation. Die Bundeskanzlerin gratulierte der Class of 2006 zu ihrem erfolgreichen Studienabschluss und wünschte den Absolventen alles Gute für ihren weiteren Werdegang. Außerdem würdigte sie die Verdienste von IUB-Gründungspräsident Fritz Schaumann. "Mit der IUB haben Sie eine Hochschule geschaffen, die konsequent auf Internationalität und Exzellenz setzt und in der die Studierenden im Mittelpunkt stehen. Die IUB gehört damit zu einer der besten Hochschulen in Deutschland, die auch für die Reform des staatlichen Hochschulsystems Impulse gibt", so Merkel in ihrer Grußbotschaft.

Der scheidende IUB-Präsident Dr. Fritz Schaumann nahm die Graduation zum Anlass, sich in seiner Begrüßungsrede bei der IUB-Community für ihr tatkräftiges Engagement beim Aufbau der Hochschule zu bedanken. "Die diesjährige Graduation markiert einen entscheidenden Punkt in der Entwicklung der IUB. Die externe IUB-Perspektiv-Kommission aus bedeutenden deutschen und amerikanischen Wissenschaftlern unter der Leitung von Dr. Wilhelm Krull, dem Generalsekretär der VW-Stiftung, lobte in diesen Tagen die bislang erfolgte Aufbauarbeit mit folgenden Worten: 'Innerhalb sehr kurzer Zeit konnten eindrucksvolle Erfolge erzielt und akademische wie politische Visionen verwirklicht werden, welche die IUB in Deutschland in vieler Hinsicht einzigartig machen.'", so Schaumann. Eine wesentliche Aufgabe seines Nachfolgers Prof. Joachim Treusch sei es nun, die Zukunftsempfehlungen der Kommission umzusetzen. Wichtig sei hier vor allem, eine gelungene Balance zwischen der Einzigartigkeit der IUB als attraktive, innovative Bildungs- und Forschungsinstitution nach angloamerikanischem Vorbild und ihrer erfolgreichen Integration in das sich verändernde deutsche wie europäische Bildungssystem zu finden, sagte Schaumann weiter. Joachim Treusch, derzeit noch Leiter des Forschungszentrums Jülich, wird sein Amt als IUB-Präsident zum 1. Juli 2006 antreten.

Im Namen der Absolventen wandten sich Ashleigh Lynn Ferris als Vertreterin der Bachelors und der Vertreter der Master- und PhD-Absolventen Bassem Bassil an die Festgesellschaft. Die 22-jährige Amerikanerin Ferris betonte die Einmaligkeit und Intensität des gemeinsamen Lebens und Lernens mit Menschen aus der ganzen Welt. "Dies wird uns unser ganzes Leben prägen", sagte sie. Der 28-jährigen Libanese Bassil forderte seine Mitabsolventen auf, mit ihren an der IUB erworbenen wissenschaftlichen und persönlichen Fähigkeiten dazu beizutragen, der IUB zu dem ihr gebührenden Rang in der Welt der Hochschulbildung zu verhelfen: "Versetzt alle, die ihr trefft, in Erstaunen!"

Als Festrednerin würdigte in diesem Jahr Dr. Heike Maria Kunstmann die Vergabe der IUB-Zeugnisse. Das Studium an der IUB habe die Absolventen mit Fachwissen, persönlichkeitsbildenden Qualifikationen und interkulturellen Erfahrungen ausgerüstet, so die Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Berlin. Durch den Konflikt von Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung eines Unternehmens, der durch die Globalisierung zudem immer schwieriger zu lösen sei, wüchse im Verlauf der beruflichen Entwicklung jedoch die Herausforderung ständig, persönlich vertretbare Entscheidungen zu fällen. Kunstmann wandte sich daher mit folgendem Appell and die Absolventen: "Nehmen Sie diese Herausforderung an und betrachten Sie sowohl Ethik und Moral als auch wirtschaftliches Wachstum als Ihre persönliche Verantwortung - zur Sicherung von Freiheit und Wohlstand in der Gesellschaft!"

Die Karriereaussichten der Class of 2006 sind, wie die der vorangegangenen Jahrgänge, wieder sehr vielversprechend: So gehören zu den zukünftigen Arbeitgebern unter anderem E.on, Google und Shell. Außerdem liegen vielen Studierenden Angebote von führenden Universitäten wie Cambridge, Harvard, Oxford, Princeton, Rice, dem University College London oder der Max Planck Research School vor.

DOWNLOADS ZUR GRADUATION 2006:

1. Grußwort Dr. Angela Merkel (PDF, click here)

2. Begrüßungsrede Dr. Fritz Schaumann (PDF, click here)

3. Festrede Dr. Heike Maria Kunstmann (PDF, click here)

4. Reden der Studentenvertreterin Ashleigh Lynn Ferris (PDF, click here)
und des Studentenvertreters Bassem Bassil
(PDF, click here)

5. Aktuelle Statistik zu den Absolventen der IUB Class of 2006 (PDF, click here)



Die Absolventenjahrgänge von 2004 und 2005
Die ersten beiden Absolventenjahrgänge von 2004 und 2005 haben bereits erfolgreich ihren Einstieg in internationale Karrieren geschafft: Zwei Drittel der rund 330 IUB-Alumni haben sich für eine Fortsetzung ihrer akademischen Laufbahn in Graduiertenprogrammen entschieden, darunter solche von weltweit renommierten Universitäten wie Berkeley, Cambridge, Cornell, der Handelshochschule Leipzig, der London School of Economics, Oxford, des Pariser Collège des Ingénieurs, Stanford oder der TU München. Nach ihrem Master- oder PhD-Abschluss werden sie ins Berufsleben einsteigen. Ein Drittel sammelt bereits jetzt schon erste Berufserfahrung bei global agierenden Unternehmen, darunter Accenture, Agilent Technologies, Commerzbank, DaimlerCrysler, die Lürssen Werft, Infineon, Masterfoods, McKinsey, Novartis, Procter & Gamble, Röhlig, Shell und Wintershall.

Fast alle Alumni - knapp 90 % - sind bereit, in jedem Land der Welt zu arbeiten. Viele können sich aber vorstellen, mittelfristig in ihre Heimatländer zurück zu kehren. Die meisten IUB-Alumni leben derzeit in Deutschland, der restlichen EU, vor allem Grossbritannien, und den USA.

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Author: Dr. Kristin Beck. Last updated on 15.04.2008. © 2008 Jacobs University Bremen, Campus Ring 1, 28759 Bremen. All rights reserved. No unauthorized reproduction. http://www.jacobs-university.de. For all general inquiries, please call the university at +49 421 200-40 or mail to info@jacobs-university.de.