JACOBS UNIVERSITY BREMEN
Neue UMTS-Studie der Jacobs University: Kein Nachweis für erhöhte Strahlungsschäden |
Forscher der Jacobs University testeten unter der Leitung von Alexander Lerchl, Professor of Biology, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Wuppertal UMTS-Felder in der Stärke von Mobiltelefonen in Langzeitversuchen auf ihr gesundheitsschädliches Potential. Der Versuch an Mäusen mit hoher Neigung zu Leukämieerkrankung im Rahmen des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms des Bundesamts für Strahlenschutz ergab keinen Nachweis für eine Schädigung durch UMTS-Strahlung. Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe von Radiation Resarch (doi=10.1667%2FRR0857.1) veröffentlicht.
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Jun
29, 2007]
Insgesamt 320 Mäuse, die durch eine spezielle genetische Veranlagung auf schädliche Umweltfaktoren mit einer beschleunigten Leukämieerkrankungen reagieren, wurden in dem Versuch für die Gesamtdauer ihrer Lebensspanne (etwa 1,5 Jahre) getestet. Während die eine Hälfte einem UMTS-Feld der Stärke 0,4 W /pro kg ausgesetzt war, wurde die andere Hälfte als Kontrollgruppe scheinexponiert. In der Erkrankungsrate der beiden Gruppen konnten keine signifikanten Unterschiede nachgewiesen werden, die Zahl der erkrankten Tiere bei den UMTS-exponierten Tieren war sogar etwas niedriger als bei der Kontrollgruppe.
Jacobs University Bremen
Author: Dr. Kristin Beck. Last updated on 15.04.2008. © 2008 Jacobs University Bremen, Campus Ring 1, 28759 Bremen. All rights reserved. No unauthorized reproduction. http://www.jacobs-university.de. For all general inquiries, please call the university at +49 421 200-40 or mail to info@jacobs-university.de.
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