JACOBS UNIVERSITY BREMEN

So international wie nie zuvor: Semesterstart an der
Jacobs University

   

Am 3. September 2007 beginnt mit 255 Bachelor-Studierenden und 104 „Freshmen“ in Graduiertenprogrammen an der Jacobs University Bremen das neue akademische Jahr. Insgesamt werden rund 1100 Studierende aus 91 Nationen in diesem Jahr an der Bremer Privatuniversität leben und lernen.

[ Sep 03, 2007]  Pressefotos in Druckauflösung

Zum Start in ihr siebtes akademisches Jahr begrüßt die Jacobs University auf ihrem Campus nicht nur die bislang größte Zahl an Studierenden seit ihrer Gründung, sondern auch die größte Zahl unterschiedlicher Nationalitäten. Zu den neu hinzugekommenen Ländern zählen unter anderem Norwegen, Frankreich und Vietnam. Nur jeder vierte Hochschüler kommt aus Deutschland. Den stärksten Zuwachs an Studierenden verzeichnet die Universität aus dem asiatischen Raum: Mit gut 20 % ist Asien jetzt nach Europa der am stärksten auf dem Campus vertretene Kontinent.

„Wir suchen unsere Studierenden nach Begabung und persönlicher Reife aus, was sie an sich schon zu einer ganz besonderen Gemeinschaft macht. Unschätzbar wertvoll für den Erfolg unseres Bildungskonzeptes ist jedoch die einmalige internationale und kulturelle Vielfalt unserer Studentenschaft. Was die jungen Menschen hier im Zusammenleben in den Colleges auf dem Campus lernen, kann kein noch so ausgefeiltes Curriculum vermitteln“, sagte Joachim Treusch, Präsident der Jacobs Univeristy, anlässlich des Semesteranfangs. Grade interkulturelle Kompetenz sei eine der Schlüsselqualifikationen, die Unternehmen bei zukünftigen Mitarbeitern besonders schätzen und die in den Führungsetagen auch heute immer noch Mangelware sei, zitierte der Universitätspräsident eine jüngst von dem Magazin Fortune veröffentlichte Studie.

Für viele Jacobs-Studierende beginnt die multikulturelle Erfahrung jedoch nicht erst in Bremen. Immer mehr junge Studienanfänger haben aufgrund ihrer Biographie bereits das Bereichernde unterschiedlicher Kultureinflüsse erlebt und sich deshalb gezielt eine internationale Campus-Gemeinschaft gesucht. Zu ihnen zählt Maitri Fischer, der „Earth and Space Sciences“ an der Jacobs University studieren wird. In Thailand geboren wuchs der 18-jährige Schweizer in Indien und Bali auf. „Meine ersten Sprachen waren Balinesisch und Indonesisch, obwohl sich meine Eltern natürlich meist auf Englisch unterhalten haben“, sagt der Sohn eines Schweizers und einer US-Amerikanerin irisch-philippinischer Abstammung. „Das Konzept einer multikulturellen Campus-Gemeinschaft hat mich sofort überzeugt“, begründet Maitri seine Entscheidung für die internationale Bremer Privatuniversität.

Yonca Dege, Deutschtürkin aus Krefeld, ergänzt „Man merkt sofort, wie weltoffen alle hier auf dem Campus sind. Mit meinen beiden kulturellen Identitäten war ich sonst meist eine Exotin. Hier ist es ganz normal, dass jeder – etwa am Tisch beim Mittagessen – aus einem anderen Land kommt. Das verbindet uns alle auf ganz besondere Weise.“ Die 19-Jährige wird „Integrated Social Sciences“ an der Jacobs University studieren. Sie ist eine der sechs Stipendiaten, die in diesem Jahr erstmals ein Vollstipendium der Vodafone Stiftung erhalten, die seit diesem Frühjahr in Kooperation mit der Jacobs University Studierende mit Migrationshintergrund fördert. „Etwas Besseres hätte ich mir nicht wünschen können“, sagt Yonca.

Die Studienanfänger versprechen sich von der gelebten Interkulturalität auf dem Jacobs-Campus neben persönlich bereichernden Erfahrungen auch eine konkrete Vorbereitung auf internationale Karrieren. „Mit Menschen aus vielen verschiedenen Ländern zusammen zu studieren macht einen einfach offener für neue Perspektiven und lässt einen neue Lösungen für Probleme finden. So werde ich meine beruflichen Ziele überall erreichen, egal wo ich später sein werde“, glaubt Innocent Kwizera, der jetzt sein Mathematikstudium an der Jacobs University beginnt. Der 25-Jährige aus Ruandas Hauptstadt Kigali hatte zuvor als Jahrgangsbester seines Heimatlandes mit einem staatlichen Stipendium zwei Jahre Informationstechnologie in China studiert. Die 19-jährige Ka Man Kong aus der Volksrepublik China, die sich auf ihren Traumberuf der Journalistin mit einem Studium der „Integrated Social Sciences“ an der Jacobs University vorbereiten möchte, fügt hinzu: „Ich glaube, dass ich hier an der Jacobs University nicht nur Freundschaften in aller Welt aufbauen werde, sondern auch die Basis für ein weltweites professionelles Networking.“

Auch Nils Redeker schätzt den besonderen „Spirit“ der kleinen internationalen Campus-Universität: „Alle sind sehr offen, ob Mitarbeiter oder Kommilitonen. Ich habe mich sofort wohl gefühlt.“ Seine Entscheidung, an der Jacobs University zu studieren, begründet der 20-Jährige Chemiestudent aus Bad-Hersfeld vor allem aber auch mit den sehr guten Studienbedingungen: „Bei der Suche nach dem richtigen Studienplatz für mein Fach hatte ich mir zunächst Universitäten in meiner näheren Umgebung angeschaut, die in den entsprechenden Rankings gut abgeschnitten hatten. Letztendlich überzeugt hat mich dann aber mein Besuch an der Jacobs University mit einer wirklich exzellenten neuen Laborausstattung und einem Betreuungsverhältnis von Professoren zu Studierenden, wie man es günstiger in Deutschland sonst nirgendwo findet. In so einer persönlichen Atmosphäre kann man einfach mehr lernen.“

„Dive into Diversity“ („Tauch ein in die Vielfalt") – unter diesem Motto hatten sich die rund 360 Jacobs-Erstsemester in der vergangenen Woche während der traditionellen „Orientation Week“ auf ihre neue außergewöhnliche, multikulturelle Campus-Gemeinschaft eingestimmt. Das heutige „Annual Opening“, die jährliche Eröffnungszeremonie zum Semesteranfang, ist der offizielle Start in das neue akademische Jahr der Jacobs University.

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Author: Dr. Kristin Beck. Last updated on 15.04.2008. © 2008 Jacobs University Bremen, Campus Ring 1, 28759 Bremen. All rights reserved. No unauthorized reproduction. http://www.jacobs-university.de. For all general inquiries, please call the university at +49 421 200-40 or mail to info@jacobs-university.de.