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Abi – und dann?

Viele Abiturienten sind mit der Entscheidung, was nach dem Schulabschluss kommen soll, überfordert. Das Foundation Year an der Jacobs University Bremen bietet Orientierung (Quelle: Jacobs University).

 

12. Juni 2019

Als er durch war mit den Abiturprüfungen, überkam ihn eine leichte Panik. „Ich hatte keinen Plan, was ich machen sollte“, erinnert sich Elias Bosch. Gleich weiter ins Studium? Oder erst mal eine Auszeit, ein Gap Year? Elias fühlte sich nicht reif für die Entscheidung. Ein Jahr „chillen“ wollte er auch nicht, er wollte etwas tun. Nur was? Bei einer Online-Recherche stieß der Oberbayer auf das Foundation Year, das Orientierungsjahr an der Jacobs University. Heute sagt er: „Für mich war das der ideale Zwischenschritt.“

Elias Bosch gehört zur Generation „Turbo Abi“, die sehr früh wegweisende Entscheidungen treffen muss. Im Alter von 17 hat er nach zwölf Jahren Schule sein Abitur in Bayern abgelegt und wurde aus dem geschützten Raum Schule in eine Welt mit enormen Auswahlmöglichkeiten entlassen: Auslandsaufenthalt, Praktikum, Berufsausbildung oder doch einen der rund 9.000 Bachelorstudiengänge in Deutschland wählen? „Viele sind überfordert mit der Entscheidung“, sagt Bannour Hadroug, Head of Student Marketing und Recruitment an der englischsprachigen Jacobs University Bremen. „Fällt die Entscheidung für das Studium, fängt man etwas an, was man nicht kennt. Die Abbruchquote in Deutschland ist daher entsprechend hoch.“

Elias ältere Geschwister haben im Ausland studiert, ihn reizte die Internationalität auf dem Campus der Jacobs University mit Studierenden aus 111 Ländern, das gemeinsame Wohnen in einem der Colleges und natürlich das zweisemestrige Programm. Es besteht aus verpflichtenden Einführungskursen aus Natur-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften, in denen die Studierenden einen Einblick in verschiedene Fächer gewinnen und mit Methoden des akademischen Arbeitens vertraut gemacht werden. Zudem nehmen sie nach intensiver persönlicher Beratung an regulären Bachelor-Kursen teil.

„Wir sind in den Unialltag integriert, bekommen einen guten Einblick in das Leben der Studierenden und in die verschiedenen Fächer“, sagt Elias. Die Lerngruppen sind klein, der Kontakt zu den Professoren ist eng, regelmäßige Feedbackgespräche sind Teil des Programms. Auch Hausarbeiten gilt es zu schreiben und Prüfungen zu absolvieren. Die erlangten Leistungspunkte können auf ein mögliches späteres Studium übertragen werden.

64 Studierenden waren in seinem Jahrgang, Elias war einer von sieben Deutschen, sein Zimmer teilte er sich mit einem Inder. Sein Englisch habe er in diesem Jahr auf dem Campus auf alle Fälle perfektioniert, meint Elias lachend. Und nicht nur das. „Mir ist jetzt deutlich klarer, was ich will.“ Elias will internationale Beziehungen studieren. Er hat sich an mehreren Universitäten um einen Studienplatz beworben, darunter auch an der Jacobs University. „Das ich hier weitermache, ist am Wahrscheinlichsten.“

Weitere Informationen:
Interessenten können sich am Zulassungstag der Jacobs University am 6./7. Juli 2019 in einem Workshop über das Angebot informieren.
Anmeldung und weitere Informationen unter: https://www.jacobs-university.de/study/foundation-year und https://www.jacobs-university.de/zulassungstag/workshop

 

Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.

Kontakt:
Melisa Berktas | Corporate Communications & Public Relations
m.berktas [at] jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-4135