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Eine Plattform des internationalen wissenschaftlichen Austauschs

Jacobs University Bremen nimmt an internationaler Bildungswoche in China teil

 

18. Juli 2019

Die Bedeutung der internationalen Ausrichtung von Wissenschaft und Lehre ist auch in China ein wichtiges Thema. Unter dem Motto „Innovation des Ausbildungsmodells, Aufbau eines internationalen Campus, Erweiterung der internationalen Perspektive, Förderung von Top-Talenten“ fand vom 30. Juni bis 6. Juli 2019 die erste Internationale Bildungswoche der China University of Petroleum (UPC), einer der renommiertesten Universitäten des Landes, statt. Fünf Professorinnen und Professoren der Jacobs University haben als Experten Vorträge gehalten und internationale Perspektiven aufgezeigt.

„Chinesische Universitäten entwickeln immer stärker ein Interesse an der Internationalisierung“, so Prof. Dr. Werner Nau, der als Dekan an der Jacobs University die Kooperation gemeinsam mit der UPC in Qingdao initiiert hat. „Wir freuen uns, dass fünf Kolleginnen und Kollegen der Jacobs University mit Vorlesungen aus verschiedensten Bereichen zu dem neuen Sommerprogramm beigetragen haben", sagt Nau. Der Chemie-Professor ist neben seiner Tätigkeit an der Jacobs University auch als High-End Foreign Expert und Foreign Professor an der UPC tätig.

Die UPC ist eine forschungsorientierte Universität mit ausgezeichneter Lehre, die durch ihren ursprünglichen Schwerpunkt auf Öl- und Erdgastechnik Bekanntheit erreichte. Heute liegt ihr Fokus auf den Naturwissenschaften und dem Ingenieurswesen. Die internationale Bildungswoche der UPC ist eine Ausbildungsveranstaltung, an der Bachelor-Studierende aus ganz China teilnehmen können. Mit rund 10.000 Teilnehmern zählt sie zu einer der größten internationalen Bildungsveranstaltungen des Landes. Mit ihrer Teilnahme verfolgt die Jacobs University das Ziel, den internationalen wissenschaftlichen Austausch zu fördern und zu stärken. Der Direktor des Büros für internationale Angelegenheiten an der UPC, Fang Huang, freut sich sehr über die Unterstützung aus Deutschland. „Im internationalen Vergleich hat die Jacobs University an den meisten Beiträgen mitgewirkt“, resümiert er.

Die akademischen Vertreter der Jacobs University auf dem Campus der UPC in Qingdao, China – mit Dr. Keivan Mallahi-Karai (4.v.l.), Prof. Francesco Maurelli (2. v.r.) und Prof. Vikram Unnithan (1. v.r). (Quelle: Jacobs University)

Die fünf Vertreter der Jacobs University forschen zu den unterschiedlichsten Themen. Prof. Vikram Unnithan ist Geowissenschaftler und forscht über die globale Klimaänderung, Prof. Francesco Maurelli ist Experte für Meeresrobotik, Dr. Keivan Mallahi-Karai ist Mathematiker, Dr. Julia Timpe forscht zu Themen der Zeitgeschichte und Prof. Steffen Eickemeyer ist Professor des Lean Managements im Fachbereich Business & Economics. 

Die institutionelle Partnerschaft zwischen der UPC in Qingdao, und der Jacobs University wurde im Jahre 2015 geknüpft. Aus ihr ergeben sich Synergien für die internationale Ausrichtung der Jacobs University in Richtung China, die unter anderem mit dem China Global Center verfolgt wird und die mittelfristig in neuen Programmen für Austausch- und Gaststudenten aus China münden soll.

Die Jacobs University gehört mit Studierenden aus mehr als 110 Ländern laut THE Ranking 2019 zu den 300 besten Universitäten weltweit und ist die internationalste Universität Deutschlands mit Top-Bewertungen in den Bereichen Lehre, Forschung, Internationalität und Einnahmen aus Drittmitteln.

Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.

Kontakt: 
Heiko Lammers | Corporate Communications & Public Relations 
h.lammers [at] jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-4532