Search form

Jacobs University fördert norddeutschen MINT-Nachwuchs

Viele neue Eindrücke für die Teilnehmer des MINTernational Workshop an der Jacobs University. (Quelle: Jacobs University)

 

31. Januar 2019

Auf den einwöchigen MINTernational Workshops in Physik und Chemie an der Jacobs University Bremen gewannen lokale Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Arbeit eines Wissenschaftlers – und das auf Englisch.

Was Ronja ihren Mitschülern vom Workshop erzählt, wenn sie wieder zurück an ihrer Schule ist, dem Gymnasium am Markt in Achim. „Ich werde ihnen sagen, dass sie eine große Chance verpasst haben. Ich habe viel gelernt und definitiv Spaß gehabt. Der Workshop hat mich viel weitergebracht.“ Und Lena, ebenfalls vom Gymnasium am Markt, ergänzt: „In einem richtigen Labor zu arbeiten und Unterricht auf Englisch zu haben, macht einen großen Unterschied zur Schule. Es war cool!“

Die 33 Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Bremen, Niedersachen und Hamburg sammelten während der einwöchigen Workshops vielfältige Eindrücke. Sie vertieften ihre Kenntnisse in Chemie und Physik, lernten neue Unterrichtsmethoden kennen und schnupperten schon mal am Studentenleben. Vielen machte dies Appetit auf mehr: „Ich werde höchstwahrscheinlich Chemie studieren, auf jeden Fall aber eine Naturwissenschaft“, sagte Linda aus Achim.

Engagierte Schüler bei den Workshops in Physik und Chemie - geleitet von Studierenden der Jacobs University und des MIT. (Quelle: Jacobs University)

Besonders die internationalen „Teaching Tandems“ kamen gut an. „Der Unterricht war sehr abwechslungsreich“, befand Timur. Die Tandems wurden von jeweils einem Studierenden des renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) aus den USA und der Jacobs University gebildet. „Auch für uns war das eine tolle Erfahrung. Wir haben die Schüler als sehr engagiert erlebt“, erzählt Conrad Goffinet, der gemeinsam mit Cindy Luo im Rahmen des „Global Teaching Lab-Programms“ des MIT an die Jacobs University gekommen waren. Unterstützt wurden sie von den Jacobs-Studierenden Jaclyn Parris und Marco David.

Im Hintergrund hatten Dr. Jürgen Fritz, Professor für Biophysik, und Dr. Ulrich Kortz, Professor für Chemie, die Workshops begleitet, die theoretische mit praktischen Aspekten verknüpften. Das Projekt wurde gefördert vom MINT Forum Bremen, von MINTec, einem nationalen Excellence-Netzwerk von Schulen, sowie von der Schütting-Stiftung. Das Kürzel „MINT“ steht für die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

 

Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.

Kontakt:
Heiko Lammers | Corporate Communications & Public Relations
h.lammers [at] jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-4532