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Wie sich Unternehmen neu erfinden können

Positive Management of Demographic Challenges
Sven Voelpel ist Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Jacobs University Bremen.

 

13. September 2018

Die digitale Transformation ist in aller Munde, viele Unternehmen sehen sie als eine ihrer wichtigsten Aufgaben an. Doch bestehende Ansätze greifen zu kurz, eine Digitalisierung von Geschäftsprozessen – die „Digitale Transformation“ – allein reicht nicht aus, um auf Dauer im Wettbewerb zu bestehen. Um fit für die Zukunft zu sein, sei ein „Digital Rebirth“, eine "digitale Wiedergeburt", notwendig, argumentiert Sven Voelpel, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Jacobs University Bremen, in seinem neuen, gemeinsam mit Professor Marius Leibold veröffentlichten Buch.

Damit die Digitalisierung erfolgreich gestaltet werden kann, müssten sich Unternehmen neu erfinden. „Digital Rebirth“, so die Autoren, beschreibt die Neuausrichtung der Ziele, Leistungen, Kultur und Prozesse eines Unternehmens. Anhand von Beispielen schildern Leibold und Voelpel, wie bekannte Unternehmen diesen Prozess bewältigt haben oder daran arbeiten. Zugleich beschreiben sie die für einen Digital Rebirth notwendigen Rahmenbedingungen, Denkweisen und Prozesse, sowie Methoden und praktische Tools zur Umsetzung. Das Buch wendet sich an Unternehmer, Führungskräfte, Mitarbeiter in Personalabteilungen, Berater und alle, die an digitalen Strategien interessiert sind.

Sven Voepel ist seit 2004 Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Jacobs University. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter dem Spiegel-Bestseller „Entscheide selbst, wie alt du bist.“ Marius Leibold war unter anderem Professor an der Stellenbosch Universität in Südafrika und beschäftigt sich seit Langem mit Fragen der digitalen Zukunft.


Weitere Informationen:
www.digitalrebirth.org

Buch:
Marius Leibold, Sven C. Voelpel: Digital Rebirth. Wie sich intelligente Unternehmen neu erfinden. Publicis Pixelpark/Wiley, 250 Seiten.
 
Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre fast 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder dem Europäischen Forschungsrat ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.

Thomas Joppig | Jacobs University Bremen gGmbH
Corporate Communications & Public Relations
t.joppig [at] jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-4504